... zuhören ist Gold

Ein alter Bauer sitzt auf seiner Hausbank und zieht genussvoll an seiner Pfeife. Ein norddeutscher Tourist kommt vorbei und fragt zackig: „Entschuldigen Sie mal guter Mann. Können Sie mir sagen, welcher Berg das ist?“ Der Bauer hebt langsam den Kopf und sagt in seinem tiroler Dialekt: „ Jo welchener?“ Der norddeutsche Tourist: „Ahh, danke“ und geht.     weiterlesen


DANKE der "Pflegerin und Betreuerin mit Herz"

Andrea sitzt vor mir. Die Beine überkreuzt. Sie beugt sich etwas nach vor, richtet ihren Oberkörper auf und sagt: „Ja da ist ein Praktikant mit mir den ganzen Tag im Heim unterwegs gewesen. Dann hat er mich offensichtlich vorgeschlagen. A Weile später kommt ein Brief und da steht drinnen, dass ich zur „Pflegerin mit Herzausgezeichnet wurde. Die Auszeichnung hat mir sogar der Minister überreicht.“ Andrea strahlt. Ihre Augen leuchten. Andrea gehört zum Animations-Team im Altenwohnheim Kitzbühel.     weiterlesen


Die kleinen Trumps unter uns

Wie umgehen mit Narzissten am Arbeitsplatz?

Simon Keller* arbeitet im Verkaufsaußendienst. Seine Firma beliefert den Lebensmitteleinzelhandel. Simon berichtet in einem Coachinggespräch über seinen Chef:

„Mein Chef ist Vielredner. Er lässt keine andere Meinung zu. Er muss immer im Mittelpunkt stehen. Einerseits fordert er uns auf, dass wir ihm Feedback geben sollen. Wenn ich andererseits was sage, wird er gleich laut und aufbrausend. Bei der Verkäufertagung letzte Woche im Burgenland benahm er sich wieder unmöglich. Ein Kollege ging während seines Dauervortrages raus auf die Toilette. Das war eine Majestätsbeleidigung. Der Kollege wurde vor allen zur Schnecke gemacht. Ich hab bei der Tagung versucht, betont ruhig und sachlich zu argumentieren. Gleichzeitig habe ich auch an seine Sachlichkeit appelliert. Da ist er erst recht hochgegangen. Was kann ich tun?
Hier ein paar Tipps im Umgang mit narzisstischen Persönlichkeiten:         mehr erfahren


Der Froschkönig darf draußen bleiben

Sich abgrenzen und Abstand gewinnen

Grafik: Atelier Veichtlbauer
Grafik: Atelier Veichtlbauer

Maria ist Diplomkrankenpflegerin. Sie arbeitet in einem großen Krankenhaus in Salzburg:
Mich stresst eine Kollegin. Sie ist jetzt zirka ein halbes Jahr hier und bringt alles durcheinander. Sie redet ständig und erzählt mir immer, was sie wieder Großartiges getan hat. Ich weiß bei ihr nicht, was stimmt jetzt und was ist erfunden. Sie blendet total... Ich halt‘ sie einfach nicht mehr aus.
Ich will Ihnen heute anhand eines Beispiels eine etwas ungewöhnliche Übung vorstellen. Sie hilft sehr gut, um sich emotional von nervigen Personen abzugrenzen. mehr erfahren


Grafik: Atelier Veichtlbauer
Grafik: Atelier Veichtlbauer

Ines* ist Personalverantwortliche in einem kleinen mittelständischen Unternehmen. Neulich im Seminar hat sie folgendes Bespiel eingebracht:

Ich habe einen Mitarbeiter eingestellt. Bei ihm hat sich nach kurzer Zeit herausgestellt, dass er ziemlich intensiven Körpergeruch hat. Grundsätzlich bin ich mit seiner Leistung sehr zufrieden. Bei uns fahren die Arbeiter morgens mit dem Kleintransporter gemeinsam zur Baustelle. Letzte Woche haben sie anscheinend vergessen, den Kollegen mitzunehmen und er musste im eigenen Auto nachkommen. In Wirklichkeit... 

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Grafik: Atelier Veichtlbauer
Grafik: Atelier Veichtlbauer

Kennen Sie den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“? Der Hauptdarsteller, gespielt von Bill Murray, erlebt immer wieder denselben Tag. Jeden Tag dieselbe Geschichte und er kommt nicht raus aus der Nummer.

  

Mich erinnert das an eine Situation, die mir vor Jahren immer wieder mit meinem Sohn passiert ist: Es ist zirka sieben Uhr früh. Tobias überhäuft seine Müslischüssel mit Milch und Cornflakes + Zucker. Ich genervt:“Tobias, füll' dir nicht immer die Schüssel so an. Wir müssen in spätestens 10 Minuten fahren, so viel Hunger hast du ja gar nicht. Außerdem haben wir nicht so viel Zeit und ….

Diese Situation wiederholte sich Montag bis Freitag. Konsequenzen oder resignierendes Wegschauen halfen nicht nachhaltig. Ich fühlte mich ziemlich hilflos.
 

Kennen Sie auch solche Geschichten? In denen Familienmitglieder, ein Kollege oder die Chefin Sie auf die Palme bringt? Und obwohl Sie das Thema schon mehrmals angesprochen haben, ändert sich nicht wirklich etwas.   mehr erfahren


Von der Grusel- zur Wohlfühlversion

Heikle Gespräche führen

C.Mang/25.8.2017                                                

Grafik: Atelier Veichtlbauer
Grafik: Atelier Veichtlbauer

Sie liegen nachts im Bett, Gedanken kreisen: „Das war eigentlich eine Frechheit von meinem Chef... Das braucht er mir nicht vorm Team zu sagen…Warum hab‘ ich mir das eigentlich gefallen lassen…? Morgen klär ich das in einem Gespräch mit ihm…“

 

Am nächsten Tag und am übernächsten und am überübernächsten und … gibt es kein Gespräch: „Ich muss zuerst noch was Dringendes erledigen. Wie soll ich ihn ansprechen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Eigentlich ist er jetzt eh wieder freundlicher…“

Kennen Sie das? Wie können Sie sich überwinden schwierige Gespräche anzupacken?

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Sind Sie gerade da?

Selbstführung

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Oder sind Sie in Gedanken woanders?

Der Genuss-Spaziergang bringt Sie ins Jetzt.

 

In einem Cartoon sitzt ein Mann vor seinem übervollen Schreibtisch und denkt ans Golfspielen. In der nächsten Zeichnung steht er am Golfplatz und denkt an Sex. Zeichnung Nummer drei: Er liegt im Bett mit einer Frau und denkt an...mehr erfahren


Ein armer, gläubiger Mann betet täglich zu Gott: "Lieber Gott, bitte lass mich im Lotto gewinnen." Am nächsten Tag betet er wieder: "Herr, bitte mach, dass ich im Lotto gewinne." So geht das Tag für Tag. Nach einem Jahr betet der Mann immer noch: "Lieber Gott, bitte lass mich auch mal im Lotto gewinnen." Nichts passiert. Der Mann betet tapfer weiter. Eines Tages öffnet sich plötzlich der Himmel über ihm, ein Lichtstrahl erfasst ihn und eine tiefe, laute Stimme spricht: ... mehr erfahren


15 wertvolle Minuten für die Zukunft

Selbstführung

02.01.2017/ C. Mang

Meine kleine Enkelin ist jetzt dreieinhalb Jahre alt und fragt öfter mal: „Warum Opa ist das so, …. und wieso….und warum…?“ Als Elternteil hat mich das früher manchmal genervt, heute muss ich schmunzeln.

 

Was als Kleinkind beginnt hört nie auf im Leben. Nach dem Warum zu fragen, den Sinn zu suchen, die eigenen Lebensziele und Visionen zu verfolgen,… mehr erfahren


Die Geschichte vom Hofnarren

Selbstführung

20.12.2016/ C. Mang

Es war einmal ein König. Er war ein guter König und seine Untertanen waren sehr zufrieden mit ihm. Zu seinem herrschaftlichen Hofstaat gehörten viele Minister, Hofmarschälle, kirchliche Würdenträger, Lakaien, Bedienstete und auch ein Hofnarr. mehr erfahren


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Christian Mang

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