Mag. Christian Mang

  • Studium der Betriebswirtschaft
  • 7 Jahre im Marketingmanagement bei Kraft-Jacobs-Suchard
  • 2 Jahre Organisation und Marketing für Future Training-Coaching
  • 13 Jahre als Personalentwickler in sozialen Betrieben bzw. Einrichtungen
  • Seit 2000: Trainer und Coach
  • Seit 2008: hauptberufliche Tätigkeit als Trainer/Coach und Unternehmensberater

Aus- und Weiterbildungen:

  • Trainer Ausbildung
  • Ganzheitliche Individuationstrainings- und Coaching-Ausbildung
  • Meditationsleiter-Ausbildung
  • Ausbildung zum systemischen Trainer
  • Zahlreiche fachspezifische Fortbildungen

Einblick in meinen Weg

Liebe Leserin, lieber Leser!
Bisher war es bei mir so: Wenn ich mich für eine Ausbildung oder ein Coaching interessiert habe, wollte ich mehr über den Trainer/Coach erfahren. Ich nehme an, bei Ihnen ist es ähnlich. Daher erhalten Sie einen kurzen Einblick in Themen, die für mich als Coach/Trainer und als Mensch sehr wichtig sind.

 

Dankbarkeit

Eine Reihe von glücklichen und auch einigen schmerzvollen Erfahrungen haben mich dorthin geführt, wo ich heute bin. Dafür bin ich dem Leben sehr dankbar. Ein Ritual von mir ist es, jeden Abend 3 Dinge aufzuschreiben, für die ich an diesem Tag dankbar bin. Das tut mir gut.

 

Begleitung in schwierigen Situationen

Als Führungskraft und Personalentwickler für soziale Integrationsbetriebe hatte ich es mit vielen Menschen zu tun, die in besonders schwierigen Lebenssituationen waren. Ich lernte viele Einzelschicksale kennen. Das weitete meinen Horizont und die Dankbarkeit für mein eigenes Leben. In dieser Zeit sammelte ich viele Erfahrungen, die mir heute als Trainer/Coach sehr helfen: Motivation von „schwierigen“ MitarbeiterInnen, heikle Gespräche führen, Grenzen setzen, Führen von heterogenen Teams, Umgang mit psychischen Erkrankungen und Depression, usw..

 

Selbstführung und Burnoutprävention

Der Geschäftsführer eines Unternehmens, in dem ich tätig war, verstarb sehr früh und ganz überraschend. Er arbeitete sehr viel, hatte mehrere Funktionen im Konzern, wenig Zeit für sich und seine Familie. Ich erinnere mich, wie er aus Zeitmangel die Sekretärin zum Einkaufen für ein Geburtstagsgeschenk an seine Frau schickte. Nach seinem plötzlichen Tod (er hinterließ einen wenige Jahre alten Sohn) wurde mir schnell klar: Ich will meine Karriere anders gestalten.

Als Vorbereitung für einen Vortrag befragte ich ehemalige SeminarteilnehmerInnen, die ein Burnout-Syndrom durchgemacht hatten. Besonders interessierte mich die Frage: „Wie bis du wieder gesund geworden?“ Aus den Antworten und der langjährigen Beschäftigung mit den Themen Burnout-Prävention und Selbstführung ist dann mein WAVVL Ansatz entstanden.

 

Coaching

In der Zeit, in der ich meine Coachingausbildung machte, hatte ich gleichzeitig eine private wie auch berufliche Krise. Im Zuge der Ausbildung nahm ich laufend Coachinggespräche. Das gab mir Halt und Sicherheit. Ich bin überzeugt, dass ich dadurch viel schneller aus meiner Krise kam. Diese Erfahrung bestärkte mich, selbst Coach zu werden.

Als Mitarbeiter bei der Krisenhotline sagten mir viele Anrufer, wie sehr ich ihnen geholfen hätte. Ich selbst hatte das Gefühl, nichts Besonderes getan zu haben. Erst später wurde mir klar, dass allein schon ein offenes Ohr und Mitgefühl für Menschen heilsam sind. Empathie ist daher eine der Grundlagen meiner Arbeit.

 

Ja-Haltung

Während meiner Ausbildung stand das Kaufmännische im Vordergrund. Umso beeindruckter war ich, als ich es bei meinem ersten Kommunikationslehrgang (Anfang der 90er Jahre) mit sogenannten „Soft-Skills“ zu tun bekam.
Erster Seminartag im Lehrgang, erstes Thema. Der Trainer erklärte uns anhand des Tests ein Prinzip: Sag ich Ja zu mir und zum Leben, bin ich in meiner Kraft. Verneine ich, fehlt mir Kraft. Rückblickend betrachtet ist das für mich ein besonderer Moment gewesen. Ich bin meines Glücks eigener Schmied. Das ist mir damals damit viel bewusster geworden.

Mittlerweile ist ein mehr als 20-jähriger Weg daraus geworden. Den Fokus auf eine konstruktive Ja-Haltung zu richten, ist zugegeben nicht immer ganz einfach. Doch durch das Dranbleiben an diesem Thema, ist es für mich eine der größten Kraft- und Wachstumsquellen geworden. Es ist eines meiner Lieblingsthemen, das ich mit großer Begeisterung weitergebe. Viele meiner KundInnen haben ganz außergewöhnlich davon profitiert.

 

Meditation

Zu Beginn meiner Trainerausbildung konnte ich damit kaum etwas anfangen. Das stille Sitzen machte mich anfangs nur müde und ungeduldig. Durch viele positive Erfahrungen änderte sich meine Einstellung im Laufe der Zeit. Meditation ist in den letzten 20 Jahren ein fixer Bestandteil meines Alltags geworden. Seit meiner Meditationsleiterausbildung baue ich auch gerne Inseln der Stille in meine Seminare ein. Das wirkt inhaltlich vertiefend, entspannt, macht frischer und kreativer. Die TeilnehmerInnen gewinnen daraus oft Highlights. Es entsteht ein tieferes Verständnis durch das Einbeziehen von Herz und Intuition.

 

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