Willkommen beim Kopfstand BLOG

Ich habe mich entschieden einen Blog zu schreiben. Nun, ich würde mich nicht als wortgewandten Schreiber bezeichnen. Es ist mir aber in letzter Zeit immer mehr ein Herzensanliegen geworden.

Wir werden täglich durch die Medien mit negativen Nachrichten überflutet. Ich erlebe, am Stammtisch, in der Familie und auch in Betrieben, dass oft und gern gejammert wird. Ich möchte hier einen kleinen Ausgleich schaffen. Denn: positive Menschen, sind glücklicher. Teams und Organisationen sind mit einem positiven Klima erfolgreicher und profitabler (Mehr dazu in einem nächsten Blog)  

Ich will Sie einladen mit der nachfolgenden Geschichte: 

  •  auf’s Positive und Wertvolle hinzuschauen
  •  Abstand und neue Sichtweisen zu gewinnen. 

 Die Positive Psychologie liefert hier mittlerweile wissenschaftlich gut fundierte Ansätze. Außerdem, ein Kopfstand ist gesund (vorsicht, aber nur für Geübte). Möchte nicht zu Halswirbelverrenkungen animieren.
Viel Spaß beim Lesen meines Blogs und er ersten „Kopfstand-Geschichte“!

 

Wir werden täglich durch die Medien mit negativen Nachrichten überflutet. Ich erlebe, am Stammtisch, in der Familie und auch in Betrieben, dass oft und gern gejammert wird. Ich möchte hier einen kleinen Ausgleich schaffen. Denn: positive Menschen, sind glücklicher. Teams und Organisationen sind mit einem positiven Klima erfolgreicher und profitabler (Mehr dazu in einem nächsten Blog)  

Ich will Sie einladen mit der nachfolgenden Geschichte: 

  •  auf’s Positive und Wertvolle hinzuschauen
  •  Abstand und neue Sichtweisen zu gewinnen.

 

 Die Positive Psychologie liefert hier mittlerweile wissenschaftlich gut fundierte Ansätze. Außerdem, ein Kopfstand ist gesund (vorsicht, aber nur für Geübte). Möchte nicht zu Halswirbelverrenkungen animieren.
Viel Spaß beim Lesen meines Blogs und er ersten „Kopfstand-Geschichte“!

 

Die Geschichte vom Hofnarren

 

Es war einmal ein König. Er war ein guter König und seine Untertanen waren sehr zufrieden mit ihm. Zu seinem  herrschaftlichen Hofstaat gehörten viele Minister, Hofmarschälle, kirchliche Würdenträger, Lakaien, Bedienstete und  auch ein Hofnarr.
 

Dieser Hofnarr war eben ein Narr, wie ich in mir vorstelle. Mit einer Narrenkappe aus rotem Samt und Schellen dran. Er trug eine weite Jacke und Strumpfhosen mit spitzen Schuhen, an denen ebenfalls Schellen schepperten. Er vollbrachte Kunststücke, schlug Räder, erzählte dem König manch derben Witz, sagte ihm auch so manches, was ihm sonst niemand sagen durfte. Ja, ab und zu stellte er sich auch auf den Kopf.

 

Eines Tages begab es sich, dass dem guten König bewusst wurde, dass immer wenn in seinem Reich ein Kind geboren wurde, gleichzeitig ein Mensch starb. Dies betrübte ihn so sehr – vielleicht war er auch schon ein wenig im Burnout – dass er beschloss, abzudanken und  sich in den hintersten Winkel seines Reiches auf ein altes Schloss zurückzuziehen. Die Aufregung über den Entschluss des Königs war groß, denn er war ja wie bereits erwähnt ein guter König. So beschlossen die Minister, einen Abgesandten zum König zu schicken, in der Hoffnung, ihn zu überzeugen zurückzukommen.

 

Es verging eine Woche und der Gesandte kam zurück, enttäuscht und ohne den König. So sandten sie einen weiteren ehrenwerten Minister aus ihren Reihen zum König. Es verging eine weitere Woche und der Minister kam zurück, ebenfalls ohne König. So sandten sie über die weiteren Monate noch weitere Minister, edle Hofdamen und sogar den höchsten kirchlichen Würdenträger.  Alle kamen ohne den König zurück. Ratlosigkeit und Panik machte sich breit am Hof. In ihrer Verzweiflung und als letzten Ausweg beschlossen sie, noch den Hofnarren zum König  zu schicken.

 

Es verging eine Woche, es verging eine zweite Woche, doch der Hofnarr kam nicht zurück. Es verging eine dritte, vierte…. Woche. Endlich in der siebten Woche kam der Hofnarr zurück, mit dem König. Jubel brach aus, alle freuten sich und feierten: „Hurra, hurra, der König ist wieder da.“ So feierte der Hofstaat drei Tage lang das Wiedersehen mit dem König. Während des Festes nahmen einige Minister den Hofnarren zur Seite und fragten ihn: Hofnarr, womit hast du den König überzeugt, zurückzukommen? Da sagte der Hofnarr in seiner unbekümmerten Art:

 

„Ach, ich hab nichts anderes gemacht als sonst auch immer. Ich habe Witze erzählt, hab‘ Kunststücke vorgeführt, Räder geschlagen und mich auf den Kopf gestellt. Und ich hab‘ dem König gesagt, er solle sich doch auch mal auf den Kopf stellen. Wie der König da so am Kopf stand und sein Reich aus einer anderen Sichtweise betrachtete, da wurde ihm  folgendes bewusst. Immer, wenn in seinem Reich ein Mensch stirbt, kommt ein Kind zur Welt, es entsteht neues Leben. Na und dann ist er mit mir mitgekommen, der gute König.“

Kommentar schreiben

Kommentare: 0